Forschungsprojekte

 

Aktuelle Forschungsprojekte

 

Kompendium Traumafolgen

Verlauf, Behandlung und Rehabilitation der komplexen PTBS

Robert Bering, Sonja Thüm (Hrsg.)

 

1. Auflage 2022, 360 Seiten

 

- Diagnostik nach ICD-11 und erstmaliger Fokus auf die erfolgreiche medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation
- Mit zahlreichen klinischen Fallbeispielen, Definitionen und Merksätzen

Die Einführung der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (kPTBS) in die ICD-11 ist ein Meilenstein für die Psychotraumatologie.
Warum hat die Aufnahme so lange gedauert? Wie unterscheidet sich die kPTBS von der klassischen Verlaufsform? Wie ist sie zu diagnostizieren und zu behandeln? Zu welchen Beeinträchtigungen führt die kPTBS in der Lebensgestaltung und wie können diese rehabilitiert werden?
Dieses Kompendium bietet allen TherapeutInnen, die schnittstellenübergreifend arbeiten möchten, wertvolle Hilfestellungen zur Diagnostik (nach ICD-11 und ICF) und Behandlung der kPTBS. Ein besonderer Fokus liegt auf der erfolgreichen Rehabilitation, die als Türöffner für die Lösung medizinischer, beruflicher und sozialer Problemstellungen dient.

 

Die Psyche in Zeiten der Corona-Krise

Herausforderungen und Lösungsansätze für Psychotherapeuten und soziale Helfer

Robert Bering, Christiane Eichenberg (Hrsg.)

 

                                    

2. Druckauflage 2021, 246 Seiten               3., vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2021, 384 Seiten

 

- Erläutert notwendige Maßnahmen in Kliniken, Heimen, Beratungsstellen und für Niedergelassene
- Berücksichtigt die Erkenntnisse und wissenschaftlichen Befunde aus der Zeit der ersten Pandemiewelle
- Erläutert die Besonderheiten gefährdeter Zielgruppen wie Alleinerziehender, Opfer häuslicher Gewalt, Einsatzkräfte, Hinterbliebener und älterer Menschen

Während die in der Akutphase der Pandemie erschienene 1. Auflage das Augenmerk auf Maßnahmen und Hilfestellungen für die Phase des Lockdowns gerichtet hatte, beschäftigt sich diese notwendig gewordene Neuauflage mit den mittel- und langfristigen Herausforderungen der Pandemie. Die bereits aufgegriffenen Fragen und Lösungsansätze – u.a. zur Prävention von Belastungsreaktionen, zu den Konzepten der Online-Psychotherapie oder den Hilfen für vulnerable Gruppen wie Alleinerziehende und ältere Menschen – werden um neu gewonnene Erfahrungen und empirische Befunde ergänzt, die während der ersten Welle in einer Vielzahl von Studien gewonnen werden konnten. Hierzu gehören auch Konzepte zur Erfassung der pandemischen Stressbelastung wie der Fragebogen FACT-19. In der Zwischenzeit sind neue Themenfelder in den Vordergrund gerückt, etwa das der gesundheitlichen Langzeitfolgen, der Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche oder der palliativmedizinischen Betreuung samt des Umgangs mit Sterbenden und Hinterbliebenen.
Die an der Neuauflage beteiligten 30 Autorinnen und Autoren, allesamt ExpertInnen auf ihren jeweiligen Gebieten, blicken zurück auf den Lockdown, schildern ihre Erfahrungen und zeigen Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit den Folgen der Pandemie auf.

Dieses Buch richtet sich an:
- Psychologische und ärztliche PsychotherapeutInnen
- Psychosoziale AkuthelferInnen und traumazentrierte FachberaterInnen
- Andere systemrelevante Berufsgruppen wie ÄrztInnen anderer Fachrichtungen
- SozialarbeiterInnen und -pädagogInnen

 

Projekt „iGOBSIS-pro“ 

Nachhaltige, flächendeckende Gewaltopferversorgung in einem kombiniert zentral-dezentralen Ansatz

Kooperationspartner: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Institut für Rechtsmedizin.

 

Kooperation in Forschung und Lehre

Università degli Studi di Urbino "Carlo Bo"UNIURB (Italien)

 

 

Vergangene Forschungsprojekte

 

 

Projektlaufzeit

 

Drittmittelgeber

 

Projekttitel und Projektnummer (falls vorhanden)

 

beteiligte Antragsteller (Wenn möglich mit Angabe des PI)

 

Eigener Anteil (EA) + Gesamtförder-volumen in € (Gfv)

Anmerkungen

Bundeswehr

1999 – 2003

 

Bundesministeriums der Verteidigung.

Prävention und Behandlung von Psychotraumen.

Projektnummer 42202002.

 

IKPP der Universität zu Köln.

Gfv.ca. 400.000 €

In meiner Funktion als Projektleiter habe ich einen wesentlichen Anteil, dass das Projekt in den Antragsverfahren zweimal verlängert wurde.

PLOT

2005-2006

 

European Commission; Directorate-General Justice, Freedom and Security,

Grant Agreement N° JAI/2004/VICT/021

 

Prävention psychischer Langzeitfolgen für Opfer von Terroranschlägen und deren Angehörige (PLOT)

 

Koordination:

Stadt Köln

Oberbürgermeister

 

Gfv.

200.722€

EA.

ca. 38.000€

 

Partner (1) Universität zu Köln, Institut für Klinische Psychologie und Psychologische Diagnostik

Partner (2) Alexianer-Krankenhaus Krefeld , Zentrum für Psychotraumatologie

 

EUTOPA 2007-2009

 

European Commission,

DG Environment Grant Agreement N° 07.030601/2006/447903/SUB/A3 –

 

European Guideline for Targetgroup oriented psychosocial aftercare (EUTOPA)

 

Koordination:

Stadt Köln

Oberbürgermeister

 

Gfv.

329.971 €

EA.

53.767 €

 

Partner (1): Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität zu Köln, Köln, Germany

Partner (2): Alexianer Krefeld GmbH Alexianer Krankenhaus Krefeld, Zentrum für Psychotraumatologie.

Partner (3) Impact - Dutch knowledge & advice centre for post-disaster psychosocial care, Amsterdam, The Netherlands

Partner (4) Sociedad Española de Psicotraumatología y Estrés Traumatico (SEPET), Madrid, Spain

EUTOPA-IP

2009-2011

 

European Commission

DG Environment Grant Agreement N° 070401/2009/540414/SUB/A4 -

 

European Guideline for Target Group oriented psychosocial aftercare-Implementation

 

Koordination:

Stadt Köln

Oberbürgermeister

 

Gfv.

393.801 €

EA.

119.880 €

 

Partner (1) Charles University in Prague,                                               Faculty of Arts, Czech Republic

Partner (2): Alexianer Krefeld GmbH, Zentrum für Psychotraumatologie.

Partner (3) Impact - Dutch knowledge & advice centre for post-disaster psychosocial care, Amsterdam, The Netherlands

Partner (4) Sociedad Española de Psicotraumatología y Estrés Traumatico (SEPET), Madrid, Spain

Partner (5): Capital City of the Federal State of North-Rhine Westfelia Düsseldorf, Department of Public Health, Germany

 

CBRN Incidents and PSS 2011-2013

 

European Commission

DG Environment Grant Agreement N°

070401/2010/579071/SUB/C4 –

 

Psychosocial support

for civil protection

forces coping with

CBRN

Koordination:

Technisches Hilfswerk Bonn

Gfv.

371.271 €

EA

45.865 €

 

Partner (1) Alexianer Krefeld GmbH, Zentrum für Psychotraumatologie.

(2) Impact – Dutch Knowledge & Advice Centre for post disaster psychosocial care (NL)

(3) Dirección General de Protección Civil y Emergencias, Minsterio del Interior (ES)

(4) German Federal Office for Civil Protection and Disaster Assistance (BBK) (DE)

 

 

 

EUNAD 2013-2015

European Commission

DG Humanitarian Aid and Civil Protection-ECHO Grant Agreement N°

070401/2010/579071/SUB/C4 –

European Network for Psychosocial

Crisis Management –

Assisting Disabled in Case of Disaster

 

 

Koordination:

Alexianer Krefeld GmbH

 

Gfv.

398.300 €

EA.

110. 000 €

Partner (1) Czech Republic, Charles University, Prague

Partner (2) Denmark, University of Southern Denmark, Odense

Partner (3) Germany, German Federal office of civil protection and disaster assistance, Bonn

Partner (4) Norway, Norwegian Center of Violence and Traumatic Stress Studies, Oslo

 

EUNAD-IP 2016-2018

 

 

DG Humanitarian Aid and Civil Protection-ECHO Grant Agreement N°

SUB/2015/718665/PREP17–

 

European Network for Psychosocial

Crisis Management -

Assisting Disabled in Case of Disaster –

Implementation

 

Koordination: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

 

Gfv.

794.093 €

EA:

120.000 €

 

Partner (1) Czech Republic, Charles University, Prague

Partner (2) Denmark, University of Southern Denmark, Odense

Partner (3) Germany, German Federal office of civil protection and disaster assistance, Bonn

Partner (4) Norway, Norwegian Center of Violence and Traumatic Stress Studies, Oslo