Rechenschwäche, Rechenstörung und Dyskalkulie

In der Veranstaltung werden Schwierigkeiten in Mathematik und im Mathematiklernen thematisiert. Dazu werden die üblichen Begrifflichkeiten Rechenschwäche, Rechenstörung und Dyskalkulie, ihre Hintergründe und Implikationen diskutiert. Die Veranstaltung gibt Einblicke in medizinische, (neuro-)psychologische sowie mathematikdidaktische Grundlagen. Dabei wird thematisiert, welche charakteristischen Schwierigkeiten bei Rechenstörungen vermehrt auftreten. Es werden Möglichkeiten der Prävention, der Diagnostik und der Förderung bei Rechenstörungen behandelt. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die sich in ihren zukünftigen beruflichen Tätigkeitsfeldern mit Kindern oder Erwachsenen mit Rechenstörungen beschäftigen werden.

Nach erfolgreicher Teilnahme an dieser Veranstaltung verfügen die Studierenden über folgenden Kenntnisse und Kompetenzen.
Die Studierenden können…

  • die Begriffe Rechenschwäche, Rechenstörung und Dyskalkulie – insbesondere ihre Hintergründe und Implikationen für die schulische und außerschulische Arbeit – erläutern,
  • medizinische und (neuro-)psychologische Grundlagen zu Rechenstörungen beschreiben,
  • mathematikdidaktische Ansätze zur Diagnostik und Förderung bei Rechenstörungen beschreiben,
  • Charakteristika von Rechenstörungen bzw. mathematische Basiskompetenzen benennen und erläutern,
  • geeignete Diagnose- und Fördermaßnahmen bei Rechenstörungen auswählen,
  • Präventionsmaßnahmen für Rechenstörungen beschreiben und erläutern und
  • das erlernte Wissen adäquat auf Fallbeispiele anwenden.