Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft

Verlag

VS Verlag, 2013, V, 184 S., 5 Abb., 24,99 Euro, ISBN 978-3-531-19843-9

HerausgeberInnen

Prof. Dr. Wolf-D. Bukow
Universitätsprofessor für Kultur- und Erziehungssoziologie am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln bis 2011.
Seit 2011 Seniorprofessor am FoKoS, Universität Siegen mit den Schwerpunkten Mobilität und Diversität. Er ist Mitglied bei der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiSt) und dem Center for Diversity Studies (cedis).

Dr. Bettina Lösch
Privatdozentin und akademische Rätin am Lehrbereich Politikwissenschaft des Instituts für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Sie ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (Fist e.V.).

Dr. habil. Markus Ottersbach
Professor für Soziologie an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln. Er ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt e.V.).

Sonja Preissing
Diplom Pädagogin und promoviert zurzeit an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Sie ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt e.V.) und Lehrbeauftragte im Lehrbereich Soziologie am Institut für Vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität Köln.

Beschreibung

 

Anfang des Jahres 2008 demonstrierten vor allem junge Kalkerinnen und Kalker mit Migrationshintergrund über mehrere Tage gegen ihre Benachteiligung in der Einwanderungsgesellschaft. Dazu fanden Demonstrationen, spontane Treffen, Sitzblockaden, Mahnwachen, Diskussionsrunden und weitere Aktionen statt. Die Ereignisse wurden in den Medien auf städtischer, regionaler und nationaler Ebene diskutiert. In dem Forschungsprojekt ging es unter anderem darum, die Perspektiven und Reaktionen der Beteiligten der Demonstrationen und der verschiedenen Akteurinnen und Akteuren im Stadtteil zu untersuchen. Ziel des Projektes war, an dem konkreten Beispiel der Kalker Ereignisse das Potenzial zivilgesellschaftlicher Aktionen von Menschen mit Migrationshintergrund aufzuzeigen.

• Zur Frage nach Beteiligungsmöglichkeiten in der Migrationsgesellschaft
• Studie im Anschluss an die "Kalker Ereignisse" 2008
• Konkrete Antworten auf drängende aktuelle Problem