Sprache und Sprechen im Kontext von Migration.

Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll

Verlag

VS Verlag, 2013, VI, 157 S., 1 Abb., 34,95 Euro, ISBN 978-3-658-00380-7

HerausgeberInnen

Dr. Hans-Joachim Roth
Professor für Interkulturelle Bildungsforschung mit einem Schwerpunkt auf der sprachlichen Bildung am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln sowie Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt)

Dipl.-Päd. Henrike Terhart
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildungsforschung der Universität zu Köln sowie Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt)

Dipl.-Päd. Charis Anastasopoulos
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildungsforschung der Universität zu Köln sowie Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt)

Beschreibung

 

Der sprachliche Umgang mit Migration ist nicht selten Gegenstand von Auseinandersetzungen: Was wird gesagt? Was wird nicht gesagt? Wie wird es gesagt? Was darf und was darf nicht gesagt werden? Anliegen der Autorinnen und Autoren ist es aufzudecken, auf welche Weise „Sprache“ und „Sprechen“ im Kontext von Migration – als Gegenstand und als Medium – wirken. Aus der Perspektive der interkulturellen Bildungsforschung und der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung wird analysiert, wie sich sprachliche Hegemonie ausprägt und welche Macht Sprache entfalten kann. Die Beiträge diskutieren zum einen die Rechtmäßigkeit von Sprache(n) und Sprechen sowie dessen Reglementierung und führen zum anderen exemplarisch Untersuchungsmöglichkeiten in der Migrationsforschung vor.