FiSt Werkstattgespräche „Culture@Work: Arbeitsfelder und Berufsperspektiven von AbsolventInnen mit dem Studienschwerpunkt Migration und Interkultur“

 

Abstract:

 

Eine immer wieder gestellte Frage ist die nach den Arbeitsfeldern und Berufsperspektiven für Absolvent_innen interkultureller Studiengänge. Was sind typische Arbeitgeber, welche Ausbil-dungsinhalte kommen im späteren Berufsleben zum Einsatz, wie sind die Beschäftigungsbedin-gungen, wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus, und vor allem: welche Bedeutung besitzen „interkulturelle Wissensbestände und Kompetenzen“? In der Forschungswerkstatt sollen ehemali-ge Absolvent_innen vornehmlich erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge der Interkulturellen Bildung eingeladen werden, die idealerweise das breite Spektrum an Tätigkeitsbe-reichen in ihrem professionellen Profil widerspiegeln: Politik, Verbände, öffentliche Verwaltung, Schule, (außer)universitäre Forschungseinrichtungen, freie Bildungsträger, Medien, Wirtschaftsun-ternehmen oder Formen selbständiger Arbeit. Neben den Einblicken in den Arbeitsalltag unter-schiedlicher Organisationen soll damit auch ein Beitrag zur Frage geleistet werden, welchen (Markt)Wert und welche Bedeutung interkulturelle Wissensbestände in unserer Gesellschaft besitzen, aber auch welche (theoretischen, empirischen, moralischen) Probleme bei der Trans-formation von Wissen für die Praxis entstehen.