KOBSI:

Koordinierungs- und Beratungsstelle für systemische Inklusionsassistenz

Die Modellprojekt der Koordinierungs- und Beratungsstelle für systemische Inklusionsassistenz (KOBSI) der Städteregion Aachen erprobt neue Möglichkeiten für den Einsatz von InklusionsassistentInnen im inklusiven Lernen. Es wurde vom Schulamt der Städteregion Aachen im Oktober 2015 an fünf Schulen in die Wege geleitet. KOBSI integriert systemische InklusionsassistentInnen (kurz: INKAs) fest an Schulen des Gemeinsamen Lernens. Die INKAs werden sowohl im Unterricht als auch in der Nachmittagsbetreuung eingesetzt. Im Schuljahr 2021/2022 waren bereits 26 Schulen (sowohl Grundschulen als auch weiterführende Schulen) Teil des KOBSI-Projektes.

Die grundlegende Idee des KOBSI-Projektes beruht auf der Ansicht, dass Inklusionsassistenz nicht unbedingt in 1:1 Betreuung erfolgen sollte, um erfolgreich zu sein. Vielmehr soll jedes Kind der Klasse die Möglichkeit haben sich mit seinen Problemen an die INKAs wenden zu können. Dabei ist es unerheblich, ob das Kind einen Förderbedarf, schulische oder persönliche Probleme hat. Jedes Kind, das Hilfe benötigt, bekommt Hilfe.

 

Der Lehrstuhl für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen evaluiert das Modellprojekt KOBSI auf mehreren Ebenen.

 

Weitere Informationen: 

https://www.staedteregion-aachen.de/de/navigation/aemter/schulamt-a-41/informationen-fuer-schueler/-innen-und-eltern/inklusion/koordinierungs-und-beratungsstelle-fuer-systemische-inklusionsassistenz-kobsi