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M.A. Nadia Wester
M.A. Nadia Wester
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Raum 4.421 (Triforum, 4. OG)

Innere Kanalstraße 15
50823 Köln

Telefon
E-Mail nwester1(at)uni-koeln.de
Sprechstunde 
Bitte melden Sie sich zur Vereinbarung eines individuellen Sprechstundentermins unter nwester1@uni-koeln.de.

Zur Betreuung Ihrer Hausarbeit melden Sie sich bitte in diesem ILIAS-Kurs an: https://www.ilias.uni-koeln.de/ilias/goto_uk_crs_5369763.html.


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Werdegang·

seit April 2020 bis heute

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Dr. Jutta Ecarius,  Universität zu Köln

April 2020 bis September 2023

Wissenschaftliche Online Tutorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet für Allgemeine Bildungswissenschaft (2020-2022: Dr. Anja Schierbaum, 2022-2023: Dr. Marc Fabian Buck), FernUniversität in Hagen

Juli 2019 bis März 2020

Pädagogische Fachkraft bei P.A.SCH. Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Unkel

April 2018 bis April 2019

Wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Dr. Jutta Ecarius,  Universität zu Köln

Oktober 2017 bis April 2018

Wissenschaftliche Hilfskraft an der Professur für Bildung und Heterogenität (Vertr.-Prof. Dr. Dominik Krinninger), Universität zu Köln

Oktober 2015 bis März 2019

Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie (Prof. Dr. Ellen Aschermann), Universität zu Köln

 

Dissertationsprojekt

„Mediensozialisationsprozessse in der alltäglichen Lebensführung - Jugend als Praxis in der Spätmoderne" (Arbeitstitel)

„Meine Lieblings Social Media App ist YouTube [...], weil bei YouTube kann man halt wirklich viel Erfahrung sammeln“.

„Social Media war wirklich das Schlimmste was mir passieren konnte“.

So ambivalent äußert sich der 17-jährige Jamal über sein alltägliches Leben mit sozialen Medien. An diese Ambivalenz anschließend liegt das Interesse meines empirischen Dissertationsprojekts darin zu beleuchten, wie Jugendliche ihr alltägliches Leben in, mit und durch soziale Medien führen. Dazu wird das aus der Arbeitssoziologie stammende Konzept der alltäglichen Lebensführung genutzt, welches mit einer praxistheoretischen Perspektive auf Mediensozialisation verwoben wird, um es für einen erziehungswissenschaftlichen Blick auf Jugend nutzbar zu machen. Diese Perspektivierung wird im Weiteren fokussiert, indem leitfadengestützte Interviews mit Jugendlichen geführt werden, aus denen in alltäglichen Praktiken aufscheinende Mediensozialisationsprozesse mithilfe der Dokumentarischen Methode rekonstruiert werden sollen. Jugend soll auf diese Weise als (mediatisierte) Praxis in der Spätmoderne in den Blick rücken. 

 

Schwerpuntke in Forschung und Lehre

Theorien der Spätmoderne,  Jugendforschung, Mediensozialisation und -bildung, Lebensführungsforschung, rekonstruktive Forschung (Datenerhebung: leitfadengestützte Interviews, Datenauswertung: Dokumentarische Methode)

 

Publikationen

Beiträge & Zeitschriftenartikel

  • Bossek, Jan Frederik/Wester, Nadia (2022): Bericht zur Tagung „Pädagogische Institutionen des Jugendalters in der Krise?“ vom 23. bis 24. Juni 2022 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 22(4), S. 431-434.

Vorträge

  • (mit Marc Fabian Buck) Kinder, Kindheiten und Kinderschutz im Spiegel von Digitalisierung. Vortrag und Workshop auf dem Präventionsfachtag Kinderschutz an der FernUniversität in Hagen, 26.04.2023.

  • Alltägliche mediatisierte Lebensführung. Eine qualitative Perspektive auf jugendliches Medienhandeln. Medienpädagogik und (Medien-)Sozialisation im Spiegel zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE). Universität Lüneburg, 30.03.2023

Öffentliche Auftritte

Organisationen & Leitungen

  • Seit 2020 Organisation und Leitung des Promovierendennetzwerks der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (zusammen mit Jan Frederik Bossek und Johanna Profft)

    Homepage: https://promonetzwerkqbbf.wordpress.com

  • 2023:
    • Organisation der Forschungswerkstatt des Promovierendennetzwerkes der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) im Rahmen der Kommissionstagung „Ungewisse Zukünfte – Bildung und Biographie im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche", 06.09.2023, Universität Magdeburg (zusammen mit Jan Frederik Bossek und Johanna Profft)
    • Mitorganisation der Summer School „Qualitative Forschung“ 2023 (18.-19.07.23), Universität zu Köln
    • Organisation der Forschungswerkstatt der Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen im Rahmen der Sektionstagung der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (DGfE): „Digitalität. Erziehungswissenschaftliche Erkundungen einer kulturellen Transformation”, 08. März 2023, Universität Koblenz (zusammen mit Florian Dobmeier, Tugğçe Kalayci, Rouven Seebo und Jan Frederik Bossek)
  • 2022:
    • Organisation des Science Slam Workshops (geleitet von Julien Bobineau) des Promovierendennetzwerks der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) im Rahmen der Kommissionstagung „Krisenthematisierungen in der qualitativen Bildungsforschung. Krise der Differenz(en) – Differenz(en) der Krise?" (14.-16.09.2022), Universität Flensburg (zusammen mit Jan Frederik Bsosek und Dr. Anna Carnap)
    • Mitorganisation der Summer School „Qualitative Forschung“ 2022 (19.-20.07.22), Universität zu Köln
  • 2021:
    • Mitorganisation der Summer School „Qualitative Forschung“ 2021 (27.-28.07.21), Universität zu Köln
  • 2020:
    • Mitorganisation der Summer School „Qualitative Forschung“ 2020 (21.-22.07.20), Universität zu Köln

Mitgliedschaften

  • Seit 2020: Assoziiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (Sektion 2: Allgemeine Erziehungswissenschaft, Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung; Sektion 12: Medienpädagogik)
  • Seit 2020: Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie