-Bachelor Heilpädagogik-
Erste Informationen
Der Studiengang B.A. Heilpädagogik ist als grundständiges Studium angelegt und befähigt Studierende in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Heilpädagogik (u.a. Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Rehabilitation) spezifische Aufgaben zu übernehmen. Die Studierenden werden durch den B.A. Heilpädagogik zur/m staatlich anerkannter/n Heilpädagog:in nach SobAG (Gesetz über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen, Kindheitspädagog:innen sowie Heilpädagog:innen (Sozialberufe-Anerkennungsgesetz - SobAG) vom 5. Mai 2015) ausgebildet.
Abschluss Regelstudienzeit Studienbeginn Kombinierbarkeit Studienvoraussetzungen Studienplatzvergabe Department Fachspezifische Beratung Bewerbung/Zulassung/ Einschreibung | Bachelor of Arts (B.A.) 6 Semester Wintersemester Ein-Fach-Bachelor Es muss keine studiengangsspezifische Eignungsprüfung nachgewiesen werden. |
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Informationen zum Studiengang für Studieninteressierte
Studienziele und berufliche Perspektiven
Studienaufbau
Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung
1. Studienziele und berufliche Perspektiven
Die Studierenden erwerben durch das Studium des B.A. Heilpädagogik Grundlagenwissen, Analyserepertoire und Handlungswissen, um sich für eine vielschichtige Berufspraxis zu qualifizieren und so befähigt zu werden, Prozesse der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit (behinderungsbedingten) Ausgrenzungserfahrungen zu unterstützen, zu befördern und zu begleiten. Ferner sind sie in der Lage, mit Blick auf ihre zukünftigen Berufsfelder, Arbeitsprozesse in heterogenen Strukturen kooperativ zu planen, zu gestalten und zu unterstützen. Schließlich sind sie fähig, die eigene professionelle heilpädagogische Identität zu reflektieren und ihr professionelles Handeln zu organisieren und zu reflektieren.
Während die Basismodule in grundlegende Theorien, Handlungsfelder und Ansätze der Heilpädagogik einführen, werden in den Aufbaumodulen diese Inhalte vertieft sowie spezifische Kenntnisse zu Diagnostik, Interventionsplanung, Beratung und Organisationswissenschaft, Sozialrecht sowie neueren Aspekten wie Digitalisierung und Barrierefreiheit erworben. Das Ergänzungsmodul beinhaltet das Praktikum im vierte Fachsemester. Der Schwerpunktbereich beinhaltet Module, welche in spezifische Handlungsfelder der Heilpädagogik (Wohnen, Arbeit, Kinder- und Jugendhilfe sowie Lebenssituation gehörloser Menschen) einführen.
Die Studierenden werden durch den B.A. Heilpädagogik zur/m staatlich anerkannter/n Heilpädagog:in nach SobAG (Gesetz über die staatliche Anerkennung von Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen, Kindheitspädagog:innen sowie Heilpädagog:innen (Sozialberufe-Anerkennungsgesetz - SobAG) vom 5. Mai 2015) ausgebildet.
2. Studienaufbau
Das Studium ist hierarchisch in Basis-, Aufbau- und Schwerpunktmodule gegliedert; weiterhin sind Module im Rahmen des Studium Integrale sowie ein Ergänzungsmodul (Praktikum) enthalten. Das Studium Integrale (SI) ist ein fachübergreifender Bestandteil des Studiengangs. Es kann sowohl eine akademische wissenschaftsbezogene Ausrichtung als auch eine professionsbezogene Ausrichtung haben, die der Entwicklung der Berufsfähigkeit dienen. Das obligatorische Studium Integrale von 12 LP ist frei – auch fachfremd – wählbar.
Das Studium des Faches Heilpädagogik ist als 1-Fach-Bachelor-Modell konzipiert. Es umfasst folgende Bereiche:
- das Fach Heilpädagogik mit einem Fachstudienanteil von 117 LP (in Basis- und Aufbaumodulen),
- ein Pflicht- und ein Wahlbereich zur Profilbildung im Umfang von insgesamt 12 LP aus dem Angebot der Schwerpunktmodule
- ein Praktikum im Umfang von 30 LP,
- das Studium Integrale im Umfang von 12 LP,
- eine Bachelorarbeit im Umfang von 12 LP.
Das Pflichtcurriculum im Bachelor-Studienfach Heilpädagogik umfasst 18 Pflichtmodule: sechs Basismodule, sieben Aufbaumodule, zwei Schwerpunktmodule, das Studium Integrale, das Praktikum sowie die Bachelorarbeit.
Die Bachelorarbeit wird entweder im fünften Semester begonnen und im sechsten beendet oder komplett im sechsten Semester absolviert. Die Voraussetzung zur Abfassung der Bachelorarbeit ist der Abschluss aller Basismodule und dreier Aufbaumodule, sowie das Praktikum.
3. Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung
Die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift sowie Englischkenntnisse (Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen) werden vorausgesetzt.