Rose Campion ist Doktorandin in Migration Studies an der University of Oxford. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die sozialen und kreativen Wirkungen des Musizierens von Migrant:innen, hauptsächlich von geflüchteten Menschen. Für ihr Doktorandenprojekt arbeitet Rose in einer Vielzahl von institutionellen und künstlerischen Kontexten in NRW. In erster Linie interessiert sie sich für die Rolle von staatlich finanzierten Musikprogrammen und deren Interaktion mit der deutschen Integrationspolitik für Migrant:innen. Roses Projekt verwendet Methoden der Aktionsforschung und Co-Production, bei der die Akteure der Community die Rolle von Mitforscher:innen bei der Wissensproduktion übernehmen.

Sie hat einen MPhil in Musicology an der University of Oxford und BAs in Geschichte und Musik an der University of Southern California erworben. Zuletzt war sie Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Ihr Thema: Sounding interculturalism: Empowerment, creativity, and community in music programmes with forced migrants in North Rhine-Westphalia.