Der Studiengang INTERMEDIA richtet sich als explizit interdisziplinärer Studiengang auf die praktisch-ästhetische und wissenschaftlich-reflexive Auseinandersetzung mit Medien im Schnittfeld von Medienkultur, medialen Künsten und Medienbildung. Thematisiert wird insbesondere das Ineinandergreifen von medialem Wandel und fortdauernden sozialen und kulturellen Transformationsprozessen.

Interdisziplinär
Medienkultur, mediale Künste und Medienbildung stehen in einem komplexen Wechselverhältnis zueinander, das nicht allein aus der Perspektive einzelner Fachwissenschaften bearbeitet werden kann. Die theoretische, methodische und praktisch-künstlerische Auseinandersetzung mit Medien erfolgt deshalb aus Perspektive verschiedener Disziplinen: Die zentralen fachwissenschaftlichen und künstlerischen Ausgangspunkte bilden die erziehungswissenschaftliche Medienforschung, die Medienpädagogik und -didaktik, die Medienkulturwissenschaft, die medialen Künste und künstlerische Forschung sowie ergänzend die Medienpsychologie. Zentrale methodische Ausgangspunkte liegen neben den sozial- und kulturwissenschaftlichen Zugängen im Bereich der künstlerisch-medialen Praxis und Gestaltung auditiver und visueller Medien.  

Praktisch
Die Studierenden erwerben neben den interdisziplinär vernetzten fachwissenschaftlichen und künstlerischen Kompetenzen durch individuelle Vertiefungen und Spezialisierungen in den verschiedenen Schwerpunktbereichen sowohl Forschungs-, Entscheidungs- wie Kommunikationskompetenzen, die im Rahmen vieler medienbezogener Berufsfelder relevant sind. Insbesondere im Bereich der praktisch-ästhetischen und wissenschaftlich-reflexiven Auseinandersetzung mit Medien qualifizieren sich Studierende für berufliche Positionen in einem breiten Schnittfeld der Bereiche Bildung, Medien, Kultur und Gestaltung.  

Projektorientiert
Aufbauend auf eine solide fachliche Grundbildung im Bereich der Medienpädagogik, Medienkulturwissenschaft und künstlerisch-medialen Praxis ermöglicht der Studiengang in umfangreichen Schwerpunktmodulen individuelle Profilierungen nach eigenen Interessen der Studierenden. Ein integriertes Praktikum trägt zur Theorie-Praxis-Verzahnung und zur berufspraktischen Qualifikation bei. Vor dem Hintergrund der reichhaltigen und vielfältigen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Vernetzungen in der Medienlandschaft der Stadt Köln ergeben sich hier ideale Voraussetzungen für das Studium.