Evidenzbasierte  Rechtschreibförderung mit AOM – quantitative Einzelfallstudien zur  Wirksamkeitsmessung des Förderansatzes

Im Zuge  inklusiver Bildung nimmt auch der Bedarf an Früherkennung von  Lernschwierigkeiten sowie die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit  Lernschwierigkeiten durch allgemeinpädagogische Lehrkräfte einen immer höheren Stellenwert ein. Dabei sollte die inklusive Bildung wirksam sein (UN-BRK, Art. 24). Ein  Weg, dieser Forderung nachzukommen, ist der Einsatz so genannter  evidenzbasierter Maßnahmen (Hillenbrand, 2015), also von Maßnahmen, deren  Wirksamkeit in Studien nachgewiesen wurde.

Allerdings  gibt es in Deutschland noch zu wenige Fördermaßnahmen bzw. Interventionen, die  als wirksam eingeschätzt werden können. Dies gilt auch für das Fördermaterial  AOM zur Förderung von Rechtschreibschwierigkeit. Theoretisch sollte das  Programm wirksam sein, aber wissenschaftlich untersucht, wurde dies noch nicht.  Hier setzt das Projekt an, dessen Ziel der Nachweis der  Wirksamkeit mit Hilfe kontrollierter, quantitativer Einzelfallstudien ist. Die Einzelfallstudien werden in einem Multiple-Baseline-Design durchgeführt.

Wirksamkeit des AOM-Materials zur Rechtschreibförderung anhand von quantitativen Einzelfallstudien


Mitarbeiterin: Dr. Monika Sondermann, gemeinsam mit Prof. Dr. Clemens Hillenbrand (Carl von Ossietzky Universität OIdenburg), Dr. Ralf Martenstein (Oldenburg)